Boxen Cruisergewicht: Huck will seinen WM-Titel gegen Arslan verteidigen

Am Samstag kämpft Firat Arslan gegen Marco Huck um den Weltmeistertitel im Cruisergewicht. Arslan möchte sich bei dem Kampf in der Stuttgarter Hanns-Martin-Schleyer Halle für seine umstrittene Niederlage gegen Huck revanchieren.

 

 

Das erste Duell im November 2012 hatte Marco Huck knapp nach Punkten für sich entschieden. Die Wertung der Punktrichter war seinerzeit auf großes Unverständnis gestoßen. Selbst Thomas Pütz, Präsident des Bundes Deutscher Berufsboxer, hatte damals sein Unverständnis geäußert. Für ihn sei Firat Arslan damals der verdiente Weltmeister gewesen.

 

Der Schwabe Arslan freut sich auf den Kampf. Für ihn ist es beinahe ein Heimspiel, der 43-Jährige wohnt nur 50 Kilometer entfernt. Sein Kontrahent Huck tritt im Vorfeld des Kampfes gewohnt selbstbewusst auf:„Trainer, natürlich bin

 

ich ein Star, ein großer sogar. Wer soll es denn sonst sein außer mir?“, warf er seinem Trainer Ulli Wegner an den Kopf. Dieser hatte ihn zuvor nicht als „Star“ bezeichnen wollen.

 

Dennoch äußert Marco Huck Respekt für seinen Gegner. Insbesondere für dessen Ausdauer, die dieser auch im Alter von 43 Jahren noch an den Tag legt. Dennoch sieht der 29-Jährige seine Chance vor allem im fortgeschrittenen Alter seines Kontrahenten. So baue dieser in seiner Leistung langsam aber sicher ab, während er selbst im besten Boxeralter sei.

 

Die Quote für einen Sieg von Firat Arslan beträgt 4,50 wenn Marco Huck seinen Titel verteidigt, so ergibt sich eine Quote von1,20.

 

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