Kohlschreiber packt Montanes

Philipp Kohlschreiber hat sich nach einem harten Kampf gegen Albert Montanes für die zweite Runde beim ATP-Turnier in Peking qualifiziert. Tommy Haas konnte dem Augsburger nicht folgen und musste sich gegen Lleyton Hewitt geschlagen geben. Am Dienstag kann Florian Mayer nachziehen.

 

 

Nach einem wahren Kraftakt steht Philipp Kohlschreiber beim mit rund 3,6 Millionen US-Dollar dotierten ATP-World-Tour-500-Turnier in Peking in der zweiten Runde. Der Augsburger besiegte am Montag in seinem Auftaktmatch den Spanier Albert Montanes mit 7:5, 1:6, 7:6 (7:4). Im Tiebreak lag „Kohli“ bereits mit 2:4 zurück, gab danach aber keinen Punkt mehr ab. Gleich seinen ersten Matchball verwandelte der Deutsche nach 2:12 Stunden zum Sieg.

 

In der nächsten Runde könnte es zum Duell mit US-Open-Sieger Rafael Nadal kommen. Der Spanier trifft an Dienstag auf den kolumbianischen Qualifikanten Santiago Giraldo. Nadal, der mit 1.90 neben Novak Djokovic (2.37) zu den Favoriten auf den Turniersieg zählt, geht mit einer Siegquote von 1.015 in die Partie. Sollte Giraldo mit 21.00 die Sensation schaffen, müsste der Mallorquiner auch den ersten Platz in der Weltrangliste abhaken. Mit dem Einzug ins Finale würde Nadal Djokovic an der Spitze des Rankings ablösen.

 

Den Traum von Endspiel muss Tommy Haas bereits begraben. Der Wahl-Amerikaner zog in seinem Auftaktmacht gegen Lleyton Hewitt den Kürzeren. Der Australier gewann nach 1:44 Stunden mit 7:6 (8:6), 6:3 und trifft nun auf Fabio Fognini. Im ersten direkten Vergleich auf der ATP-Tour muss Hewitt mit 1.61 um den Erfolg kämpfen. Fognini geht mit 2.20 in die Partie.

 

Florian Mayer hat am Dienstag ebenfalls noch die Chance, die zweite Runde zu erreichen. Der Bayreuther trifft mit einer Quote von 3.75 auf Richard Gasquet. Der Franzose, der das letzte Duell in Halle für sich entscheiden konnte, versucht seinen Erfolg mit 1.25 zu wiederholen.

 

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Dortmund will sich an Marseille rächen!

Gegen den SSC Neapel verloren, gegen den 1. FC Nürnberg wenig später in der Liga nur ein Unentschieden und im DFB-Pokal mussten sich die Dortmunder über 120 Minuten zum Sieg quälen. So wären sie kaum Favorit im Spiel gegen Olympique Marseille gewesen. Doch dann kam der Samstagnachmittag mit einem Torfestival gegen den SC Freiburg.

 

 

„Wir haben zurzeit einfach Spaß am Fußball“, frohlockte Marco Reus nach dem 5:0, gab aber auch zu, dass es „schwer war nach den 120 Minuten im Pokal reinzukommen, aber dann haben wir den Rhythmus gefunden und am Ende auch verdient gewonnen“. Von Anzeichen der Erschöpfung war keine Spur im Dortmunder Spiel. „Wir wollten immer mehr. Auch das zwei, drei zu Null hat uns nicht gereicht“, meinte Reus und sein Trainer Jürgen Klopp erklärte es: „Wenn die Mannschaft ins Spielen kommt, dann macht es ja auch Spaß.“

 

Klopp fehlt an der Seitenlinie

 

Reus blickte schon auf die kommende Woche voraus: „Am Dienstag müssen wir nun die ersten drei Punkte in der Champions League einfahren.“ Dann allerdings wird der Coach an der Seitenlinie fehlen. „Es wird spannend. Marseille ist auch gut in Schuss, sie haben 2:0 gewonnen. Sie sind eine gute Truppe“, meinte Klopp und fügte in Bezug auf seine Spielsperre wegen des Ausrasters in Neapel hinzu: „Eine verlängerte Leitung brauche ich nicht. Željko (Co-Trainer des BVB) und ich kommunizieren eh fast immer telepathisch.“ Dennoch weiß der Meistercoach: „Dienstag wird eine Herausforderung, aber wir haben ein Heimspiel vor ausverkauftem Haus. Wir fühlen uns nicht wahnsinnig unter Druck, denn wir haben das Spiel gegen Neapel ausführlich analysiert und unsere Schlüsse daraus gezogen.“

 

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Der Druck lastet bereits auf beiden Teams, denn sowohl die Franzosen (1:2-Heimniederlage gegen Arsenal), als auch die Deutschen haben ihre Auftaktpartien verloren. Mit dem Heimspiel will der BVB nun eine ähnliche Serie starten, wie in der vergangenen Saison der Königsklasse. Damals gewannen sie alle Spiele im Signal-Iduna-Park. Darunter 4:1 gegen Real Madrid oder 3:0 gegen den FC Shakhtar Donetsk. Marseille hingegen spielte in der vergangenen Saison nicht in der Liga der Großen, sondern „nur“ in der Europa League. Hier haben sie jedoch keine guten Erinnerungen an eine deutsche Mannschaft mit Borussia in ihrem Namen. In der Gruppenphase unterlagen sie Mönchengladbach klar mit 0:3 im Borussia-Park. Aktuell sind sie nach acht Ligue-1-Partien auf Platz drei, haben fünf Siege auf dem Konto, sowie zwei Remis und eine Niederlage. Seit drei Partien sind sie ungeschlagen.

 

Dortmund mit Wut im Bauch

 

Diese Serie will Dortmund beenden. Sie werden mit einer gewissen Wut im Bauch antreten, denn auch schon vor zwei Jahren standen sich die beiden Mannschaften in der Vorrunde gegenüber. Damals gewannen die Franzosen 3:0 zu Hause und in Dortmund 3:2. Mit dem Sieg beim BVB machten sie damals den Achtelfinaleinzug perfekt und schossen den damaligen deutschen Meister aus dem Wettbewerb.

 

Auf Dortmunder Seite wird Marcel Schmelzer definitiv fehlen. Der Linksverteidiger zog sich bereits im Abschlusstraining zum Freiburg-Spiel eine Muskelverletzung zu und wird einige Wochen ausfallen. Sven Bender, der zur Halbzeit ausgewechselt werden musste, wird hingegen wieder fit sein. „Mit Blick auf das Spiel am Dienstag hat sie mir auch gut getan“, erklärte der defensive Mittelfeldspieler seine Auswechselung.

 

Pierre-Emerick Aubameyang wird am Dienstag gegen alte Konkurrenten spielen. Vier Klubs (LOSC Lille, Dijon FCO, AS Monaco FC und AS Saint-Étienne) erfreute er mit seinen Diensten. Seine Bilanz gegen OM: Ein Sieg, drei Remis und drei Niederlagen.

Fernandinho will die Bayern schlagen!

Für 40 Millionen Euro holte Manchester City zu Saisonbeginn den Brasilianer Fernandinho aus Donezk. Der 28-Jährige entwickelte sich schnell zum Stammspieler bei den „Citizens“. Neben nationalen Erfolgen will Fernandinho seinen neuen Club auch ins Achtelfinale der Champions League führen. Gegen Titelverteidiger Bayern München will der Neuzugang am Mittwoch ein Ausrufezeichen setzen.

 

 

Fernandinho will gleich in seinem ersten Jahr bei City die Champions League gewinnen.

 

International hat sich Manchester City in den vergangenen beiden Jahren nicht mit Ruhm bekleckert. Zwei Mal in Folge mussten sich die „Citizens“ bereits in der Gruppenphase aus dem Wettbewerb verabschieden. Im dritten Anlauf soll es nun endlich mit dem Einzug ins Achtelfinale klappen. Am kommenden Mittwoch gastiert der FC Bayern im Etihad Stadium. Mit einem Sieg (3.50) gegen den amtierenden Champion wollen sich die Engländer in Europa wieder Respekt verschaffen.

 

„Vergangene Saison hat Bayern den besten Fußball gespielt und sich Europas Krone aufgesetzt. Wenn wir sie schlagen, wäre das ein großes Ausrufezeichen an die gesamte Fußballwelt“, sagte Fernandinho gegenüber „The Telegraph“. Ein Erfolg gegen die Münchner hätte sogar höheren Stellenwert als der Derbysieg. „United siehst du nicht als die großen Champions an, wenn du gegen sie spielst. Der Reiz besteht einfach in der lokalen Rivalität. Das Duell mit den Bayern ist anders, sie sind die besten überhaupt. Deshalb wäre ein Sieg gegen sie so wichtig für uns.“

 

Auch wenn die Bayern, die mit einer Siegquote von 2.25 in die Partie gehen, mit 4.50 wieder zu den absoluten Top-Favoriten in der Königsklasse zählen, will sich der Brasilianer nicht mit dem Einzug in die K.o.-Runde zufrieden geben. „Wenn man sich unseren Kader und die Struktur des gesamten Vereins ansieht, ist es nicht zu hoch gegriffen, die Champions League am Ende dieser Saison gewinnen zu wollen.“ Die Chance dazu ist mit 15.00 durchaus gegeben, selbst wenn es gegen die Bayern nur zu einem Unentschieden (3.40) reichen sollte.

 

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Bayer will Bender halten

Lars Bender von Bayer Leverkusen ist auf dem Transfermarkt heiß begehrt. Der Mittelfeldspieler steht auch im Visier des FC Arsenal. Die „Gunners“ planen offenbar, Bender im Winter für die festgeschriebene Ablösesumme von 24 Millionen Euro zu verpflichten. Leverkusen will den Leistungsträger aber nicht abgeben.

 

 

Lars Bender soll Leistungsträger in Leverkusen bleiben.

 

Wie die „Daily Mail“ berichtete, will der FC Arsenal im Winter nach Per Mertesacker, Lukas Podolski und Mesut Özil den vierten deutschen Nationalspieler ins Emirates Stadium locken. Dabei soll es sich um Lars Bender von Bayer Leverkusen handeln. Özil soll seinem Trainer Arsene Wenger die Verpflichtung des 24-Jährigen empfohlen haben. In Leverkusen aber denkt man gar nicht über einen Wechsel nach.

 

„Wir wollen Lars überhaupt nicht verkaufen“, dementierte Manager Michael Reschke die Gerüchte von der Insel. Arsenal soll offenbar 24 Millionen Euro für den Mittelfeldspieler bieten. Dabei besitzt Bender, der noch bis 2017 an die Werkself gebunden ist, entgegen anders lautender Berichte nicht einmal eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag.

 

Stattdessen will man in Leverkusen eine Mannschaft um den Nationalspieler aufbauen, um sich neben den Bayern und Dortmund als dritte Kraft in der Bundesliga zu etablieren. Bender spielt bereits seit 2009 für die Werkself. Seit seinem Wechsel vom TSV 1860 München absolvierte er 149 Pflichtspiele und steuerte 14 Tore sowie 16 Vorlagen bei. Sein Marktwert liegt bei 20 Millionen Euro.

 

In dieser Saison absolvierte Bender sechs von sieben Bundesligaspiele für Leverkusen. Auf ihm ruhen auch die Hoffnungen am kommenden Wochenende, wenn der FC Bayern München in der BayArena gastiert. Leverkusen ist das einzige Team, dass den amtierenden deutschen Meister vergangene Saison schlagen konnte. Reicht es auch diesmal zum Sieg, steht die Quote bei 5.00  Die Bayern werden mit 1.60 alles daran setzen, in der Tabelle am BVB dranzubleiben. Endet die Partie mit einem Unentschieden, bringt dies eine Quote von 4.20.

 

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ManU buhlt um Porto-Star!

Mangala wechselte im Sommer 2011 von Stadard Lüttich nach Porto.

Der englische Rekordmeister Manchester United ist auf der Suche nach Verstärkungen für die Defensive offenbar in Portugal fündig geworden. Englischen Medien zufolge steht ein französisches Supertalent vom FC Porto auf dem Einkaufszettel der „Red Devils“.

 

 

Mangala wechselte im Sommer 2011 von Stadard Lüttich nach Porto

 

Wie einem Bericht des englischen „Guardian“ zu entnehmen war, hat Manchester United offenbar ein Auge auf Eliaquim Mangala vom FC Porto ausgestreckt. Der 22 Jahre ist auf der zentralen Position in der Viererkette beheimatet und könnte langfristig die Nachfolge von Rio Ferdinand antreten. Der Kontrakt des 34 Jahre alten Routiniers läuft zum Saisonende aus.

 

Mangala wechselte im Sommer 2011 von Stadard Lüttich nach Porto und etablierte sich schnell als einer der besten Innenverteidiger der Liga. Mit dem FC Porto konnte er in den vergangenen beiden Jahren jeweils den Gewinn der Meisterschaft feiern.

 

Der Vertrag des Franzosen in Porto ist noch Sommer 2016 datiert. Laut „transfermarkt.de“ ist in seinem Arbeitspapier eine festgeschriebene Ablösesumme von 50 Millionen Euro verankert. Sein aktueller Marktwert beziffert sich auf 15 Millionen Euro.

 

Allerdings ist „ManU“ nicht der einzige Klub, der sich für den Franzosen mit kongolesischen Wurzeln interessiert. Mit dem FC Chelsea hat auch eine Ligarivale den Defensivmann auf der Liste. Laut der spanischen Sportzeitung „Marca“ beschäftigt sich auch der FC Barcelona mit dem gebürtigen Pariser.

 

Mit Porto ist Mangala am Dienstag wieder im Einsatz, wenn es in der Champions League gegen Atletico Madrid geht. Manchester United trifft am Mittwoch auf Schachtar Donezk. In der Ukraine gilt es nach dem 4:2 zum Auftakt gegen Bayer Leverkusen den nächsten Sieg (2.87) einzufahren. Doch auch Schachtar gewann seine Auftaktpartie gegen Real Sociedad und peilt ebenfalls den nächsten Dreier (2.37) an. Ein Remis wird mit 3.40 belohnt.

 

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Das nächsten 2. Bundesligaspiel am Montag:

 

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DFB-Pokal Auslosung

Bundestrainer Joachim Löw nahm die Auslosung für das DFB-Pokal-Achtelfinale vor.

Im Achtelfinale des DFB-Pokals muss Titelverteidiger Bayern München gegen den FC Augsburg antreten. Borussia Dortmund bekommt es mit einem Drittligisten zu tun.

 

 

Im Achtelfinale des DFB-Pokals am 3. und 4. Dezember kommt es zu drei Bundesligaduellen. Bayer Leverkusen ist zu Gast beim SC Freiburg, 1899 Hoffenheim empfängt Schalke 04 und der FC Bayern München muss zum rein-bayerischen Derby nach Augsburg.

 

„Das Derby ist natürlich interessant“, sagte Bundestrainer Joachim Löw, der am Sonntag die Auslosung in der „ARD-Sportschau“ vornahm.

 

Borussia Dortmund wurde dagegen eine vergleichsweise leichte Aufgabe zugelost. Die Elf von Trainer Jürgen Klopp bekommt es mit Drittligist 1. FC Saarbrücken zu tun.

 

Insgesamt sind noch zehn Bundesligisten im Rennen. So kommt es zu drei Duellen zwischen 1. und 2. Bundesliga. Eintracht Frankfurt empfängt den SV Sandhausen, der Hamburger SV trifft in der heimischen Arena auf den 1. FC Köln und der VfL Wolfsburg hat den FC Ingolstadt zu Gast.

 

Auch zu einem reinen Zweitliga-Duell wird es Anfang Dezember kommen. So hat der aktuelle Tabellen-Dritte der 2. Bundesliga Union Berlin den Tabellen-Sechsten aus Kaiserslautern zu Gast.

 

Augsburg und Bayern standen sich bereits im vergangenen Jahr im Achtelfinale des DFB-Pokals gegenüber. Damals siegten die Münchner durch Tore von Mario Gomez und Xherdan Shaqiri mit 2:0.

 

Das Team von Trainer Pep Guardiola ist bereits am 2. Oktober wieder gefordert. Dann geht es zum wegweisenden Spiel der Champions League nach Manchester. Gegen City darf sich der „Triple“-Sieger mit einer Quote von 2.10 berechtigte Hoffnungen auf den Sieg machen. Die „Citizens“ halten vor heimischer Kulisse eine Quote von 3.40 auf den Triumph. Ein Unentschieden ist mit einer Quote von 3.40 beziffert.

 

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Juventus Turin siegt im Stadtderby

Die „Alte Dame“ hat sich im Lokalderby gegen den FC Turin mit 1:0 durchgesetzt und damit seit 18 Jahren kein Stadtduell mehr verloren. Paul Pogba erzielte den entscheidenden Treffer.

 

 

Paul Pogba avancierte mit seinem Tor zum Matchwinner.

 

Der FC Turin muss weiter auf den ersten Sieg gegen Lokalrivale Juventus Turin warten. Seit 1995 wartet das Team von Trainer Giampiero Ventura nun schon auf einen Sieg gegen „Juve“ und seit 2002 auf ein Tor gegen den amtierenden italienischen Meister. Für Juventus bedeutete der Sieg den fünften Dreier im sechsten Spiel.

 

Dabei waren beide Teams in den ersten 45 Minuten im Stadio Olimpico sogar gleichauf und gestalteten eine offene Partie. Zu einer wirklich guten Möglichkeit kam jedoch keines der beiden Teams.

 

Erst nach der Pause legte Juventus einen Zahn zu. Sebastian Giovinco hatte die erste große Chance auf dem Fuß. Er scheiterte jedoch an Keeper Daniele Padelli. Nur drei Minuten später folgte dann das erlösende 1:0. Nach einer Ecke traf Carlos Tevez zunächst den Querbalken, Paul Pogba aber stand goldrichtig und köpfte aus vier Metern problemlos ein.

 

Das Team von Atonio Conte verwaltete das Ergebnis souverän. Sechs Minuten vor Ende hatte Mirko Vucinic einen höheren Sieg gar noch auf dem Fuß. Seinen Volleyschuss konnte Padelli jedoch mit einer Glanzparade entwerten.

 

Damit feierte „Juve“ eine gelungene Generalprobe für das Champions-League-Duell mit Galatasaray Istanbul in drei Tagen. Gegen den türkischen Meister geht es mit einer Siegchance von 1.25 aufs Feld. „Gala“ darf sich mit einer Quote von 12.00 Hoffnungen auf den Sieg machen. Sollte es zu einer Punkteteilung kommen, ist hierfür eine Quote von 5.50 angesetzt.

 

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Schalke ohne Jones gegen Basel

Schalke 04 hat auf die blamable zweite Halbzeit beim 3:3 in Hoffenheim reagiert und Jermain Jones für das Champions-League-Spiel gegen den FC Basel aus dem Kader gestrichen.

 

 

Jermaine Jones leistete sich gegen Hoffenheim einen kapitalen Bock.

 

Schalke 04 hat auf die katastrophale zweite Halbzeit beim 3:3 in Hoffenheim reagiert und erste personelle Konsequenzen gezogen. Mittelfeldspieler Jermain Jones wurde für das Champions League Spiel gegen den FC Basel am Dienstag suspendiert. Der US-Amerikaner nutzt die Zwangspause für eine Operation am Meniskus und wird voraussichtlich sechs Wochen ausfallen.

 

„Es stimmt, dass mich der Verein aus dem Kader genommen hat“, sagte der defensive Mittelfeldmann. Sportvorstand Horst Heldt bestätigte zuvor bei „Sport Bild Plus“ die Suspendierung: „Das Trainerteam hat entschieden, Jermain eine Denkpause zu geben.“

 

 

Eine genaue Stellungnahme, warum Jones aus dem Kader gestrichen wurde, blieb aus. Es dürfte sich aber wohl um eine Szene kurz vor dem Abpfiff gehandelt haben, als der 31-Jährige einen Fehler beging und so dem Hoffenheimer Roberto Firminio eine Großchance ermöglichte. Der Brasilianer scheiterte jedoch an der Unterlatte.

 

Jones, der zuletzt betont hatte, gerne in Gelsenkirchen bleiben zu wollen, hat nun schlechte Karten, dass sein am Saisonende auslaufender Vertrag verlängert wird. Ohnehin gilt er nicht als leicht zu führender Spieler. 2010 war er aus ähnlichem Grund von Felix Magath aus dem Kader genommen worden.

 

Gegen Basel könnte damit Youngster Leon Goretzka seine Chance erhalten. Nach dem 3:0 gegen Steaua Bukarest zum Auftakt soll gegen die Schweizer der nächste Sieg (2.60) eingefahren werden. Basel geht mit einer Siegchance von 2.60 in die Partie. Ein Remis wird mit 3.40 belohnt.

 

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Barca gewinnt, Messi verletzt

Lionel Messi steht dem FC Barcelona für zwei bis drei Wochen nicht zur Verfügung. Der Weltfußballer zog sich beim 2:0-Sieg der Katalanen gegen Aufsteiger UD Almeria eine Muskelverletzung zu.

 

 

Lionel Messi wird Barcelona für zwei bis drei Wochen fehlen.

 

Weltfußballer Lionel Messi ist erneut gezwungen zu pausieren. Der 26 Jahre alte Argentinier wird für rund zwei bis drei Wochen ausfallen. Das teilte der spanische Meister FC Barcelona am Sonntag mit. Die Ärzte diagnostizierten eine leichte Muskelverletzung im rechten Oberschenkel des Offensivkünstlers.

 

Messi hatte sich die Verletzung beim 2:0-Sieg über UD Almeria am Samstag zugezogen. In der 20. Minute brachte er sein Team in Führung, nur acht Minuten später hatte er um seine Auswechslung gebeten. Der Angreifer hatte bereits gegen Ende der vergangenen Spielzeit wegen einer Muskelverletzung im rechten Oberschenkel mehrere Wochen pausieren müssen.

 

Auf seinen nächsten Pflichtspieleinsatz wird er wohl bis nach der Länderspielpause Ende Oktober warten müssen. Voraussichtlich kann er bei der Ligapartie am 19. Oktober gegen Osasuna wieder mitwirken.

 

Damit muss Barcelona definitiv im Champions-League-Spiel am Dienstag bei Celtic Glasgow auf Messi verzichten. Mit einer Siegchance von 1.33 kann sich der amtierende spanische Meister aber auch ohne den „Zauberfloh“ berechtigte Hoffnungen auf den Dreier machen. Mit einem Remis (5.00) dürfte sich das Team von Trainer Gerardo Martino ohnehin nicht zufrieden geben. An eine Niederlage (9.00) denkt bei den erfolgsverwöhnten Spaniern derzeit niemand.

 

Warum auch, rangiert man in der Liga doch mit 21 möglichen Zählern aus sieben Spielen an der Spitze und auch in der „Königklasse“ konnte man im Auftaktmatch gegen Ajax Amsterdam einen souveränen 4:0-Erfolg verbuchen. Allerdings erzielte drei der vier Treffer gegen die Niederländer kein geringerer als Messi.

 

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Kings binden Cousins

DeMarcus Cousins geht auch in den kommenden Jahren für die Sacramento Kings auf Korbjagd. Nach Informationen der Zeitung „Sacramento Bee“ verlängerte der Center seinen bis 2014 datierten Vertrag um weitere vier Jahre.

 

 

DeMarcus Cousins verdient durch sein neues Arbeitspapier 62 Millionen Dollar.

 

NBA-Star DeMarcus Cousins wird auch in den nächsten Jahren für die Sacramento Kings auf das Parkett gehen. Der 2,11 Meter große Center verlängerte nach Informationen der Zeitung „Sacramento Bee“ seinen 2014 auslaufenden Vertrag um vier Jahre bis zum Ende der Saison 2017/18. Eine Ausstiegsklausel soll nicht enthalten sein.

 

Rund 46 Millionen Euro war den Verantwortlichen der Kings die Unterschrift des Korbjägers wert, der in der Vergangenheit wiederholt für Ärger auf und abseits des Platzes gesorgt hatte. 2012 wurde der Profi kurzfristig suspendiert, weil er einen Trade zu einem anderen Verein gefordert hatte. Nach einem Disput mit einem TV-Mann folgte eine Sperre von zwei Spielen. Nach einer Auseinandersetzung mit O.J. Mayo folgte ein öffentlichen Schlagabtausch.

 

Sportlich aber ist Cousins auf der Höhe. In der abgelaufenen Spielzeit kam er im Schnitt auf 17,1 Punkte und 9,9 Rebounds. Im Jahr 2010 war er von den Kings an fünfter Stelle im Draft gezogen worden.

 

Der „Big Man“ soll Medienberichten zufolge an einem „Max Contract“ über fünf Jahre und 80 Millionen Dollar interessiert gewesen sein. Nun aber gibt er sich offensichtlich mit etwas weniger zufrieden.

 

Mit den Kings wird er aber wohl nicht um den Titel mitspielen. Die Kalifornier waren 1951 zum letzen Mal in den NBA-Finals und auch in diesem Jahr stehen die Chancen bei einer Quote von 201.00 nicht gerade gut auf den ersten Gesamtsieg in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga. 

 

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PSG klettert an Tabellenspitze

Paris Saint Germain hat mit einem 2:0-Sieg über den FC Toulouse die Tabellenführung in der Ligue 1 übernommen. Marquinhos und Edinson Cavani erzielten die Treffer für den amtierenden französischen Meister.

 

 

Edinson Cavani sorgte per Foulelfmeter für die Entscheidung zugunsten des PSG.

 

Im heimische Prinzenpark konnte Paris St. Germain am Samstag einen 2:0-Erfolg über Toulouse feiern. Durch den Dreier kletterte das Team des ehemaligen Nationaltrainers Laurent Blanc an die Spitze der Tabelle. Allerdings kann der AS Monaco mit einem Sieg (1.61) oder einem Unentschieden (3.75) am Sonntag bei Stade Reims wieder an Paris vorbeiziehen. Bei einer Niederlage (5.50) müsste sich der Aufsteiger mit einem Punkt Rückstand hinter PSG mit Rang zwei zufrieden geben.

 

Paris St. Germain übernahm vom Anpfiff weg die Kontrolle des Spiels und hatte schon in der ersten Halbzeit rund zwei Drittel Ballbesitz. Das Starensemble um Zlatan Ibrahimovic wirkte jedoch ohne die zunächst geschonten Ezequiel Lavezzi und Edinson Cavani wenig entschlossen und zumeist statisch.

 

Die erste Chance durften daher auch die Gäste verzeichnen. Nach einem Kopfball von Etienne Didot in der vierten Minute konnte PSG-Torwart Salvatore Sirigu das Spielgerät gerade noch von der Linie kratzen. In der 41. Spielminute erlöste Marquinhos schließlich die Gastgeber. Nach einem Freistoß von rechts legte Marco Veratti zunächst am zweiten Pfosten zurück, von wo aus der Brasilianer zur Führung einnetzte.

 

Es folgten Chancen auf beiden Seiten, wobei PSG-Leihgabe Clement Chantome beinahe den Ausgleich erzielte, als sein Halbvolley in der 75. Minute am Außennetz landete. Die Entscheidung sorgte der für Ibrahimovic eingewechselte Cavani. Der Uruguayer wurde im Strafraum von Uros Spajic zu Fall gebracht und der Schiedsrichter entschied folgerichtig auf Elfmeter. Cavani übernahm die Verantwortung und schoss in der 80. Minute sein viertes Saisontor.

 

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Chelsea erkämpft sich Remis bei Tottenham

Zum Auftakt des sechsten Spieltags der Premier League gab es im Derby zwischen Tottenham Hotspur und dem FC Chelsea ein 1:1-Remis. Fernando Torres sah zehn Minuten vor Schluss Gelb-Rot.

 

 

John Terry rettete Chelsea mit seinem Kopfballtor den Punkt.

 

Ohne die deutschen Legionäre Andre Schürrle und Lewis Holtby in den Startformationen haben sich Tottenham Hotspur und der FC Chelsea zum Auftakt des sechsten Spieltags der Premier League mit 1:1 getrennt.

 

Dabei hatten die „Spurs“ an der heimischen „White Hart Lane“ klare Feldvorteile im ersten Durchgang. Folgerichtig sahen die Zuschauer auch nach 19. Minuten die Führung der Hausherren durch den ehemaligen Hoffenheimer Gylfi Sigurdsson. Dem Treffer ging eine tolle Kombination voraus. Neuzugang Christian Eriksen passte auf den ebenfalls neu gekommenen Roberto Soldado, der für Sigurdsson ablegte. Der Isländer schob die Kugel aus zehn Metern platziert ins linke untere Eck.

 

In der Folge blieb Tottenham das bessere Team. Paulinho hat in der letzten Minute der ersten Hälfte sogar das 2:0 auf dem Fuß, doch der Schuss des brasilianischen Nationalspielers aus fünf Metern landete am Außenpfosten.

 

Chelsea kam deutlich agiler aus der Kabine. Zunächst scheiterte Fernando Torres in der 53. Minute an Hotspur-Keeper Hugo Lloris, fünf Minuten später wurde ein Tor von Juan Mata aufgrund einer Abseitsposition nicht gegeben. In der 65. Minute sorgte John Terry per Kopf für den Ausgleich. Dem Treffer war ein Freistoß von Mata aus dem Halbfeld vorausgegangen.

 

Fernando Torres sah in der 80. Minute wegen wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote-Karte. Tottenham hat nunmehr zwei Zähler mehr auf dem Konto als Chelsea. Während es die „Blues“ am kommenden Spieltag mit Norwich City zu tun bekommen, steht für die „Spurs“ erneut ein Derby auf dem Programm.

 

Mit einer Siegchance von 1.40  empfängt das Team von Trainer Andre-Villas Boas West Ham United. Die „Hammers“ halten in der Fremde eine Quote von 8.00 auf den Dreier. Ein Remis wird mit 4.50 belohnt.

 

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ManU verliert gegen West Brom

Manchester United musste sich am sechsten Spieltag der Premier League im heimischen Stadion West Bromwich Albion mit 1:2 geschlagen geben. Morgan Amalfitano und Saido Berahino trafen für die Gäste, Wayne Rooney traf für die Hausherren.

 

 

Wayne Rooney`s Ausgleich änderte nichts an der Niederlage.

 

Die Zuschauer sahen eine Anfangsphase ohne große Aktionen rund um die Strafräume. Die „Red Devils“ versuchten immer wieder über Flanken den Weg zum Tor zu finden, West Brom hatte mit den weiten Bällen der Gastgeber allerdings keine Probleme. Wayne Rooney scheiterte freistehend per Kopf an Gäste-Keeper Boaz Myhill in der 24. Minute. Ansonsten wirkte United in der Offensive ideenlos. Mehr als einen Distanzschuss von Shinji Kagawa in Minute 37 bekamen die ManU-Fans in Hälfte eins nicht mehr zu sehen. West Brom hatte durch Berahino in den ersten 45 Minuten nur eine echte Torchance. Sein Kopfball nach einer halben Stunde ging ab deutlich am Gehäuse von David De Gea vorbei.

 

Nach dem Pausentee ging es schnell. West Brom hatte die ersten Chance zwei Minuten nach dem Wideranpfiff, De Gea konnte den Schuss von Stephane Sessegnon parieren. In der 54. Minute klingelte es schließlich im Kasten der Heimelf. Nach einem sehenswerten Alleingang lupfte Morgan Amalfitano den Ball zur 1:0 Führung für die „Baggies“ ein. Drei Minuten später zirkelte Rooney einen Freistoß zum 1:1 von links rechts ins Tor. Nun wurde West Brom stärker. In der 66. Minute gelang Berahino schließlich das 2:1. Von der Strafraumgrenze knallte er den Ball in die lange Ecke.

 

ManU vermasselte damit die Generalprobe für die Champions-League-Partie am 2. Oktober bei Schachtar Donezk. Gegen den ukrainischen Meister hält die Elf von Trainer David Moyes eine Quote von 2.87 auf den Sieg. Ein Erfolg Schachtars wird mit einer Quote von 2.37 belohnt, ein Remis mit 3.40.

 

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Müller sorgt für Bayern-Sieg gegen Wofsburg

Der FC Bayern München hat sich gegen kampfstarke Wolfsburger zu einem 1:0-Erfolg gemüht. Thomas Müller avancierte mit dem einzigen Treffer des Spiels zum „Matchwinner“.

Bundesliga-Rekordsieger Bayern München kam am siebten Spieltag zu einem knappen 1:0-Erfolg gegen den VfL Wolfsburg. Thomas Müller erlöste die Münchener nach rund einer Stunde mit dem einzigen Treffer der Partie.

 

Im Vergleich zum 4:1-Sieg im DFB-Pokal gegen Hannover 96 veränderte FCB-Trainer Pep Guardiola sein Team auf fünf Positionen. Unter anderem kehrten Franck Ribery und Arjen Robben in die Startelf zurück. Mario Götze stand erstmal seit dem 30. August wieder im Kader, erhielt jedoch keine Einsatzzeit.

 

Gegen gut organisierte „Wölfe“ tat sich das Starensemble aus der bayerischen Landeshauptstadt über weite Strecken schwer und konnte spielerisch keineswegs überzeugen. Wolfsburg blieb trotz kampfstarker Leistung am Ende nur die vierte Saisonniederlage.

 

Der VfL musste auf Leistungsträger Vierinha verzichten, der sich im DFB-Pokal einen Kreuzbandriss zugezogen hatte. Dafür war Luiz Gustovo, der zu Beginn der Saison für 20 Millionen Euro von den Bayern in die Autostadt gewechselt war, nach seiner Sperre wieder dabei. Der Brasilianer wurde vor der Partie von Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß offiziell verabschiedet.

 

Bayern feierte mit dem Erfolg eine gelungene Generalprobe für das wegweisende Gruppenspiel in der Champions League bei Manchester City. In vier Tagen geht es mit einer Siegchance von 2.20 im Etihad-Stadion gegen die „Citizens“, die sich vor heimischer Kulisse gegen Ribery und Co. keine Blöße geben wollen und ebenfalls den Sieg (3.20) anpeilen. Mit einem Unentschieden (3.40) dürfte sich wohl keine der beiden ambitionierten Mannschaften zufrieden geben.

 

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Dortmund nimmt Freiburg auseinander

Borussia Dortmund hat im heimischen Signal-Iduna-Park einen 5:0-Erfolg über den SC Freiburg gefeiert. Dabei spiegelt das Ergebnis absolut die Leistung des BVB wieder, der sogar noch mehr Treffer hätte erzielen können.

 

 

Marco Reus brachte sein Team per Doppelpack auf die Siegerstraße.

 

Vize-Meister Borussia Dortmund konnte die Tabelleführung der Fußball-Bundesliga verteidigen – und wie! Mit einem überzeugenden 5:0-Sieg über den SC Freiburg hat das Team von Trainer Jürgen Klopp seinen Anspruch an die Spitzenposition untermauert. Die Breisgauer waren am Ende mit dem Ergebnis sogar noch gut bedient.

 

Marco Reus brachte Dortmund in der 35. Minute in Führung und stellte in der Nachspielzeit der ersten Hälfte per Elfmeter den Pausenstand von 2:0 her. Vor dem Strafstoß sah Fallou Diagne wegen einer Notbremse die Rote Karte.

 

Nach dem Seitenwechsel erzielte Robert Lewandowski vor 80.000 Zuschauern im ausverkauften Stadion seine Saisontreffer fünf und sechs (58. und 70.). Den Schlusspunkt markierte der eingewechselte Jakub Blaszcykowski in der 79. Minute.

 

Damit feierte Dortmund nicht nur den sechsten Sieg im siebten Spiel, sondern zudem auch eine gelungene Generalprobe für den nächsten Champions-League-Auftritt am Dienstag gegen Olympique Marseille.

 

Jürgen Klopp ließ mit Blick auf die „Königsklassen-Partie“ seine derzeit beste Mannschaft auflaufen. Verzichten musste der Coach erneut auf Nationalspieler Marcel Schmelzer. Für den Außenverteidiger spielte der 21 Jahre alte Erik Durm.

 

Schmelzer wird wahrscheinlich auch gegen Marseille nicht auflaufen können. Zudem muss das Team auch auf Trainer Klopp verzichten, der für seinen Ausraster beim SSC Neapel mit einer Sperre von einem Spiel bestraft worden war.

 

Dennoch dürfen sich die „Schwarz-Gelben“ mit einer Quote von 1.28 berechtigte Hoffnungen auf den Sieg machen. Marseille geht mit einer Quote von 10.00 in die Partie im Signal Iduna Park. Ein Remis wird mit 5.50 belohnt.

 

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Derbyzeit im Bernabeu! Atleticos große Chance gegen Real Madrid

Jahrzehntelang hatte das Derbi Madrileno allenfalls zur Demütigung der Rojiblancos getaugt: Wenn es für Atletico gegen das große Real um die Stadtmeisterschaft ging, schien der Gewinner schließlich schon immer vorab festzustehen. Im Sommer gelang es der Mannschaft von Diego Simeone nun jedoch ausgerechnet im Estadio Santiago Bernabeu, sich für die 14 sieglosen Jahre zu rehabilitieren – seit dem überraschenden Sieg im nationalen Pokalfinale ist der Kampf um die sportliche Vorherrschaft in der Hauptstadt plötzlich neu entflammt.

 

 

Real schwächelt – Atletico obenauf?

 

Immerhin ist Atletico nun sogar der bessere Start in die neue Saison geglückt, dank der optimalen Ausbeute von 18 Zählern aus sechs Partien wird der Tabellenführer aus Barcelona von den Rot-Weiß-Blauen nicht aus den Augen gelassen. Das weiße Ballett musste sich dagegen bereits beim Aufsteiger Villarreal überraschend mit einem Unentschieden zufriedengeben – unter der Woche wurde nun auch der weitere Liga-Neuling aus Elche nur aufgrund eines verwandelten „Fallelfmeters“ in der Nachspielzeit zur Strecke gebracht.

 

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Waren die Königlichen bereits im Vorjahr ohne einen echten Titel geblieben, tut sich nun also auch Carlo Ancelotti schwer damit, den Motor des Vizemeisters in Gang zu bringen. Umso mehr werden im Verein nun die Hoffnungen auf Gareth Bale gesetzt. Der 100-Millionen-Mann bekam in den letzten Tagen ausreichend Zeit, eine kleine Verletzung auszukurieren: Der italienische Coach hätte am Mittwoch sogar eine Blamage in Kauf genommen, um nur ja im Prestigeduell bestmöglich aufgestellt zu sein.

 

Interwetten geht nun davon aus, dass so viel Weitsicht eigentlich zwingend Früchte tragen muss: Das Derby bietet den Gastgebern immerhin die optimale Gelegenheit, in der Primera Division endlich an dem Lokalrivalen vorbeizuziehen. Die deutliche Favoritenquote von 1,6 lässt beim Wettanbieter kaum einen Zweifel daran, dass sich die spanische Liga spätestens ab dem Samstagabend wieder auf den gewohnten Zweikampf zwischen Real und Barca einstellen kann – Atletico müsste sich dann fortan damit begnügen, einmal mehr nur „the best oft the rest“ zu sein.

 

Barca biss sich an Atletico (fast) die Zähne aus…

 

Andererseits haben allerdings auch die Rojiblancos reichlich Blut geleckt: In der Vergangenheit dürfte sich Atletico schließlich nur äußerst selten mit einer derart breiten Brust in das madrilenische Derby begeben haben. Neben den makellosen Auftritten in „La Liga“ hat sich das Team nämlich auch in den Supercup-Duellen gegen den FC Barcelona an seiner gegenwärtigen Stärke berauscht: Den Katalanen war es vor wenigen Wochen in beiden Vergleichen nicht gelungen, den erwarteten Sieg herauszuspielen.

 

Nach dem Remis-Doppel gegen die Blaugrana, könnte sich Atletico nun mit einem solchen Punktgewinn auch bei Real als moralischer Sieger fühlen – mit einer Wettquote von 3,8 sorgt Interwetten jedoch dafür, dass eine Punkteteilung auch zahlreiche Tipper glücklich macht. Noch höhere Gewinne lassen sich allerdings erzielen, wenn erneut der Gast im Bernabeu triumphiert: Bei einem Auswärtssieg springt eine Top-Quote von 5,2 heraus.

Neapel: Mit Wut im Bauch nach Genua

Mit dem Unentschieden gegen Aufsteiger Sassuolo hat der SSC Neapel die Tabellenführung der Serie A an den AS Rom abgegeben. Gegen den FC Genua will der Vizemeister nun zurück in die Erfolgsspur finden und sich für das anstehende Match in der Königsklasse warmschießen.

 

Rafael Benitez war trotz des Unentschiedens gegen Sassuolo mit seiner Mannschaft zufrieden.

 

Gegen Underdog Sassuolo Calcio hat der SSC Neapel während der Woche die ersten Punkte im Meisterschaftskampf liegen lassen. In Genua wollen die Süditaliener nun Wiedergutmachung betreiben und am AS Rom in der Tabelle dran bleiben. An den bisherigen Leistungen seiner Mannschaft hat Napoli-Coach Rafael Benitez nichts auszusetzen. Daran ändert auch das Remis im Heimspiel gegen Sassuolo nichts.

 

„Ich denke, das Ergebnis hat mit der guten Performance des Gegners zu tun. Ich bin mit unserem Einsatz zufrieden gewesen“, sagte der Spanier vor dem Duell in Genua und stellte klar: „Wir alle glauben an das Team, aber es ist selbstverständlich, dass wir nicht alle Spiele gewinnen können. Wir sind jeden dritten Tag auf dem Platz gefordert, da kann es durchaus passieren, dass man mal eine Herausforderung unterschätzt.“

 

Mit einer Siegquote von 1.80 soll der Ausrutscher vom Mittwoch vergessen gemacht werden. Auch im Hinblick auf die Champions League. Dort wartet am kommenden Mittwoch der FC Arsenal.  Und Genua könnte ein dankbarer Gegner zur rechten Zeit sein. Vergangene Saison hat Napoli beide Spiele gegen den CFC gewonnen. Zudem zeigten sich die Gastgeber in den vergangenen Wochen nicht gerade in herausragender Form. Bislang konnte Genua nur das Derby gegen Sampdoria gewinnen. Daraufhin folgten ein Unentschieden gegen Aufsteiger Livorno und eine Pleite gegen Udine.

 

„Wir stehen nicht gut da, aber es ist auch so, dass wir nach dem Wochenende bereits gegen einige der besten Teams der Liga gespielt haben werden“, sagte deshalb Genuas Trainer Fabio Liverani, der sein Team mit 4.33 zum Sieg gegen Neapel führen muss. Sollte die Begegnung wieder mit einem Unentschieden enden, ist die Quote 3.60 wert.

 

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Wenger: Für immer Arsenal!

Arsene Wenger ist schon jetzt Mr. Arsenal. Seit 17 Jahren ist der Elsässer mittlerweile Coach bei den „Gunners“. Ans Aufhören denkt der 63-Jährige noch lange nicht. Seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag würde er gerne verlängern und bis zu seinem Karriereende in London bleiben.

 

Arsene Wenger gibt seit 1996 beim FC Arsenal die Anweisungen.

 

Arsene Wenger ist mit seiner 17-jährigen Amtszeit beim FC Arsenal der dienstälteste Trainer in der Premier League. Unter seiner Führung holte der Club aus dem Norden Londons drei Meisterschaften und vier Titel im FA Cup. Zwar gab es immer wieder Höhen und Tiefen während seiner Amtszeit, doch die Clubführung hat nie den Glauben an Wenger verloren.

 

Arsenal-Besitzer Stan Kroenke gab erst kürzlich gegenüber dem „Daily Telegraph“ ein Bekenntnis zu dem Franzosen ab: „Wir haben ihn immer unterstützt. Wir haben nie gezweifelt. Wir sind sehr stolz auf ihn. Er macht einen großartigen Job.“ Wenger nahm dies mit Wohlwollen zur Kenntnis und sagte daraufhin: „Ich würde es lieben, für immer hier zu bleiben. Das würde mich unsterblich machen. Ich liebe diesen Club.“

 

Gegen eine Vertragsverlängerung hätte der 63-Jährige demnach nichts einzuwenden. Zuletzt betonte Wenger, er wolle erst abwarten, wie die Saison verlaufe und dann über seine Zukunft entscheiden. Nach fünf Spieltagen steht der FC Arsenal nun an der Tabellenspitze der Premier League. Durch die Verpflichtung von Mesut Özil darf bei den „Gunners“ auch endlich wieder von der Meisterschaft (7.00) oder einem Erfolg im FA Cup (9.00) geträumt werden.

 

In der Liga treffen die „Gunners“ am Wochenende auf Swansea City. Mit einer Siegquote von 2.40 soll die Tabellenführung erfolgreich verteidigt werden. Ein Erfolg bei den Walisern wird aber nicht leicht. Von den letzten vier Duellen in der Liga konnten beide Teams jeweils zwei Spiele gewinnen. Swansea will die Statistik mit 3.20 zurechtrücken. Ein Unentschieden (3.40) würde den „Gunners“ wohl die Tabellenführung kosten.

 

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Barrichello vor F1-Comeback?

Bei Sauber ist man bereits eifrig auf der Suche nach Fahrern für die neue Saison. Sergei Sirotkin steht bereits ein Cockpit zur Verfügung. Neben dem Russen könnte ein Brasilianer an den Start gehen. Nach Felipe Massa scheint auch Routinier Rubens Barrichello ein Thema zu sein.

 

Rubens Barrichello ging 2011 letztmals für Williams an den Start.

 

Beim Sauber F1 Team werden immer wieder neue Fahrer für die kommende Saison ins Spiel gebracht. Da Nico Hülkenberg die Schweizer wohl verlassen wird und auch Teamkollege Esteban Gutierrez nicht überzeugen konnte, wäre ein Cockpit noch zu vergeben.  Segej Sirotkin hat seinen Platz für die kommende Saison bereits sicher. Der zweite Fahrer wurde noch nicht gefunden. Nach der Bekanntgabe des Wechsels von Kimi Räikkönen zu Ferrari wurde Felipe Massa gehandelt. Nun kommt ein neuer Name ins Spiel.

 

Nach Informationen von „Auto Motor und Sport“ könnte Rubens Barrichello ein Thema bei Sauber sein. Der 41-Jährige soll Sponsorengelder in zweistelliger Millionenhöhe mitbringen, die eine Rückkehr in die Königsklasse ermöglichen könnten. Barrichello bestritt in seiner Karriere 323 Rennen für Jordan, Stewart, Ferrari, Honda, Brawn und Williams und ist damit alleiniger Rekordhalter an Grand-Prix-Starts. Seine größten Erfolge feierte er mit der Scuderia, als er 2002 und 2004 Vizeweltmeister wurde.

 

„Ich müsste nur meinen Nacken trainieren. Dann könnte ich morgen einsteigen“, sagte Barrichello gegenüber dem brasilianischen Sender „Globo“ und heizte damit die Gerüchte an. Der Brasilianer würde damit das genaue Gegenteil zu Sirotkin darstellen, der im kommenden Jahr erstmals in der Formel 1 an den Start gehen wird.

 

2014 hofft Sauber mit dem neuen Personal auch in der Konstrukteurswertung besser abzuschneiden. In dieser Saison liegen die Schweizer mit 19 Punkten nur auf Rang acht. Der Rückstand auf Red Bull beträgt 358 Zähler. Die „Bullen“ gelten sechs Rennen vor Saisonende mit 1.004 als heißester Anwärter auf den Konstrukteurstitel. Mercedes (41.00) und Ferrari (67.00) müssen dagegen auf mehrere Ausfälle Red Bulls hoffen, um noch in den Titelkampf eingreifen zu können.

 

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Mandzukic von Real umworben!

Mario Mandzukic kam für 13 Millionen Euro aus Wolfsburg zu den Bayern.

Mario Mandzukic erklärte erst kürzlich, er könnte sich sein Karriereende beim FC Bayern München vorstellen. Doch schon im kommenden Sommer könnte es den Kroaten nach Spanien verschlagen. Offenbar will Real Madrid den Angreifer zur neuen Saison unter Vertrag nehmen.

 

 

Mario Mandzukic kam für 13 Millionen Euro aus Wolfsburg zu den Bayern.

 

Mario Mandzukic hat sich seit seinem Wechsel vom VfL Wolfsburg zum FC Bayern beim Rekordmeister durchgesetzt. Auch unter dem neuen Trainer Pep Guardiola ist der 27-Jährige eine feste Größe im Team. Seine Zukunft beim FC Bayern ist aber immer noch unklar. Was passiert, wenn Robert Lewandowski kommt? Mandzukic hat für diesen Fall offenbar eine reizvolle Option in Spanien. Spielerberater Francois Gallardo verriet, der Kroate steht bei Real Madrid hoch im Kurs. Für seine Dienste sollen die Königlichen zwischen 35 und 40 Millionen Euro auf den Tisch legen.

 

„Egal, was im Januar geschieht, Mario Mandzukic wird auf der Wunschliste von Real Madrid für die kommende Saison stehen“, sagte Gallardo in der spanischen Fußball-Talkshow „Punto Pelota“. Der Nationalspieler hat die „Königlichen“ mit seinen Leistungen bei den Bayern offensichtlich überzeugt. In dieser Saison erzielte er in den ersten sechs Ligaspielen schon wieder vier Tore. Insgesamt kommt der Kroate in 50 Pflichtspielen auf 27 Treffer für die Bayern.

 

Auch in Madrid hätte Mandzukic die Chance, zahlreiche Titel zu sammeln. Real gilt in diesem Jahr neben dem FC Barcelona (1.57) mit 2.50 wieder als Top-Favorit auf die Meisterschaft. Zudem werden dem spanischen Rekordchampion mit 6.00 durchaus Chancen auf den Champions-League-Sieg zugetraut. Nur die Bayern (4.50) und Barca (5.00) können mit Real mithalten. 

 

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Bayer 04 Leverkusen vs Hannover 96

Bayer 04 Leverkusen vs Hannover 96  

   

Acht Treffer nur erzielten die Niedersachsen in ihren 14 Gastspielen in Leverkusen. Bayer gewann die letzten sechs Heimspiele, aber keins der letzten vier ohne Gegentor. Die letzten beiden Ligapartien gewann Leverkusen mit sieben Treffern. In der Viertelstunde nach der Pause fielen vier Tore für die Werkself und vier Gegentore für Hannover. Leverkusen 1,33. Unentsschieden 4,90.Hannover 8,20.

 

  

Manchester United vs West Brom 

 

Nach der Demütigung im Derby durch Man City war der 1:0-Sieg im Capital One Cup über den FC Liverpool für Manchester United ein wichtiger Schritt. Um in der Liga dran zu bleiben, ist ein Heimsieg gegen West Bromwich Albion fest eingeplant. West Bromwich hat im Ligapokal gegen eine B-Elf des FC Arsenal eine Niederlage nach Elfmeterschießen erlitten - ein Dämpfer nach dem ersten Saisonsieg gegen den AFC Sunderland. Manchester Utd 1,27. Unentschieden 5,30. West Brom 10,50.

 

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