Eintracht Frankfurt hofft auf Überraschung in der Europa League gegen FC Porto.
In der Liga hinken die Hessen den eigenen Ansprüchen weit hinterher.
International aber will die Eintracht ihre bislang erfolgreiche Saison
fortsetzen.
Eintracht Frankfurt reist am Donnerstagabend zur Zwischenrunde der Europa League nach Porto.
Gegen den Champions-League-Starter FC Porto muss Eintracht
Frankfurt in der Europa League um den Einzug ins Achtelfinale kämpfen.
Das Hinspiel im Estadio do Dragao soll den Hessen Selbstvertrauen für
die Liga bringen. Zwar gilt Frankfurt mit einer Siegquote von 7.50 als
Außenseiter, doch die Partie gegen den 27-fachen portugiesischen Meister
ist „ein Highlight-Spiel für uns, auf das wir richtig Bock haben“, wie
Bastian Oczipka vor der Reise nach Portugal erklärte.
Porto ist nach Rang drei der Champions-League-Gruppe-G in den Wettbewerb gerutscht. Mit 17.00 gehören
die Portugiesen zum Kreis der Titelkandidaten. Die Eintracht wird aber
nichts unversucht lassen, Porto bei deren Siegquote von 1.53 zumindest ein Unentschieden (4.20)
abzujagen. „Das Wichtigste ist der Klassenerhalt. Trotzdem wollen wir
gegen Porto alles daran setzen, eine Runde weiterzukommen“, sagte
Mittelfeldspieler Stefan Aigner.
Auch Frankfurts Urgestein Karl-Heinz Körbel hofft auf „ein 1:1 im
Hinspiel, dann kann die Überraschung gelingen“, wie er im hessischen
Rundfunk bei der Sendung „Heimspiel“ erklärte.
UEFA Europa League: FC Porto - Eintracht Frankfurt (20.02.2014 21:05)
Frankfurt-Coach Armin Veh muss aber weiterhin auf den Einsatz von
Kapitän Pirmin Schwegler bangen. Der Schweizer will laut Körbel zwar
„unbedingt spielen“, ist nach seiner Knorpelfraktur am unteren linken
Rippenbogen aber noch nicht bei 100 Prozent. „Es hilft nicht, wenn er
spielt, aber nicht trainiert. Er muss letztlich entscheiden, ob er mit
den Schmerzen umgehen kann“, ließ Veh den Einsatz seines
Leistungsträgers offen. Auch der Einsatz von Tranquillo Barnetta ist
nach seiner Wadenverletzung noch unklar.
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