Das Weltmeisterteam Red Bull Racing
muss sich auch am dritten Tag der Tests im spanischen Jerez mit
Problemen herumschlagen. Nachdem Sebastian Vettel bereits kaum eine
Runde mit seinem neuen Boliden RB10 drehen
konnte, blieb am Donnerstag auch Daniel Ricciardo liegen. Bei Renault
arbeitet man bereits mit Hochdruck an den „Kinderkrankheiten“. Sebastian
Vettel konnte an zwei Tagen nur elf Testrunden absolvieren.
Red Bull Racing kämpft weiter mit schweren Problemen am RB10
Nur elf Runden konnte Sebastian Vettel mit seinem neuen RB10 an
den ersten beiden Testtagen in Jerez drehen. Dann streikte sein Bolide.
Das Zusammenspiel der neuen Turbomotoren mit dem
Energierückgewinnungssystem ERS macht Renault weiterhin Probleme. Das
bestätigte sich auch am Donnerstag, als Daniel Ricciardo erstmals für
seinen neuen Arbeitgeber ins Cockpit stieg. Der Australier musste aber
schon in der ersten Runde aufgrund eines Defekts aus seinem Fahrzeug
steigen.
„Es ist offensichtlich, dass wir Probleme haben“, sagte Remi Taffin
von Renault schon nach den Tests von Sebastian Vettel. Auch Toro Rosso,
ebenfalls mit Renault-Motoren bestückt, erging es nicht besser. Das
Red-Bull-Schwesterteam konnte am Vortag keine einzige Runde drehen.
Zumindest am Donnerstag konnte Toro Rosso mit Jean-Eric Vergne ein paar
Runden drehen.
„Man muss sich vorstellen, dass eine solche Antriebseinheit aus
unzähligen Komponenten besteht. Wenn da eine ausfällt, dann ist nicht
viel zu machen“, erklärte Taffin die Situation. Offenbar wurde das
fehlerhafte Teil aber schon gefunden und soll bald ausgetauscht werden.
„Das gehört zum Testen dazu.“
Sollte Renault die Probleme nicht zeitnah in den Griff kriegen, könnte die Formel 1 Dominanz von Red Bull Racing in diesem Jahr schon beendet sein. Zwar gilt das Weltmeisterteam mit 2.50 nach wie vor als Top-Titelkandidat, doch die Konkurrenz scheint den Österreichern derzeit voraus zu sein. Mercedes, mit 2.62 wohl
härtester Konkurrent im Titelkampf, spulte zusammen mit McLaren an den
ersten beiden Tagen schon 248 Runden ab. Alle mit Ferrari-Antrieben
ausgestatteten Fahrzeuge waren 138 Runden lang auf der Strecke. Die
„Scuderia“ ist mit 4.50 ebenfalls ein Kandidat für die Konstrukteurs-WM.
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