Donnerstag, 30. Januar 2014

Formel 1: Der neue RB10 läuft noch nicht rund.

Das Weltmeisterteam Red Bull Racing muss sich auch am dritten Tag der Tests im spanischen Jerez mit Problemen herumschlagen. Nachdem Sebastian Vettel bereits kaum eine Runde mit seinem neuen Boliden RB10 drehen konnte, blieb am Donnerstag auch Daniel Ricciardo liegen. Bei Renault arbeitet man bereits mit Hochdruck an den „Kinderkrankheiten“. Sebastian Vettel konnte an zwei Tagen nur elf Testrunden absolvieren.
 
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Red Bull Racing kämpft weiter mit schweren Problemen am RB10
 
Nur elf Runden konnte Sebastian Vettel mit seinem neuen RB10 an den ersten beiden Testtagen in Jerez drehen. Dann streikte sein Bolide. Das Zusammenspiel der neuen Turbomotoren mit dem Energierückgewinnungssystem ERS macht Renault weiterhin Probleme. Das bestätigte sich auch am Donnerstag, als Daniel Ricciardo erstmals für seinen neuen Arbeitgeber ins Cockpit stieg. Der Australier musste aber schon in der ersten Runde aufgrund eines Defekts aus seinem Fahrzeug steigen.
 
„Es ist offensichtlich, dass wir Probleme haben“, sagte Remi Taffin von Renault schon nach den Tests von Sebastian Vettel. Auch Toro Rosso, ebenfalls mit Renault-Motoren bestückt, erging es nicht besser. Das Red-Bull-Schwesterteam konnte am Vortag keine einzige Runde drehen. Zumindest am Donnerstag konnte Toro Rosso mit Jean-Eric Vergne ein paar Runden drehen.
 
„Man muss sich vorstellen, dass eine solche Antriebseinheit aus unzähligen Komponenten besteht. Wenn da eine ausfällt, dann ist nicht viel zu machen“, erklärte Taffin die Situation. Offenbar wurde das fehlerhafte Teil aber schon gefunden und soll bald ausgetauscht werden. „Das gehört zum Testen dazu.“
 
Sollte Renault die Probleme nicht zeitnah in den Griff kriegen, könnte die Formel 1 Dominanz von Red Bull Racing in diesem Jahr schon beendet sein. Zwar gilt das Weltmeisterteam mit 2.50 nach wie vor als Top-Titelkandidat, doch die Konkurrenz scheint den Österreichern derzeit voraus zu sein. Mercedes, mit 2.62 wohl härtester Konkurrent im Titelkampf, spulte zusammen mit McLaren an den ersten beiden Tagen schon 248 Runden ab. Alle mit Ferrari-Antrieben ausgestatteten Fahrzeuge waren 138 Runden lang auf der Strecke. Die „Scuderia“ ist mit 4.50 ebenfalls ein Kandidat für die Konstrukteurs-WM.
 
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