Armin Veh führte die Eintracht als Aufsteiger nach Europa.
Eintracht Frankfurt sorgt am Donnerstag in Bordeaux für ein denkwürdiges Ereignis. Mit 12.000 Fans
reisen die Hessen nach Frankreich. Eine derart große Anhängerschar hat
sich noch nie für ein Europa-League-Spiel in Bewegung gesetzt. Mit den
Fans im Rücken will Frankfurt die Durststrecke nach zuletzt fünf
sieglosen Pflichtspielen in Serie beenden. Die Spieler sind durch die
Unterstützung besonders motiviert, dies mit einer Erfolgsquote von 2.75 in Bordeaux auch umzusetzen und sich damit vorzeitig für die Zwischenrunde zu qualifizieren.
„Das ist Wahnsinn. So viele Leute in Bordeaux, das ist das Größte, was
man erleben darf“, schwärmte Eintracht-Kapitän Pirmin Schwegler. Dem
konnte sich Finanz-Vorstand Axel Hellmann nur anschließen: „Das ist
phänomenal und auch Werbung für den Wettbewerb.“
Durch das große Fanaufgebot steht die Eintracht aber auch besonders unter Druck. In der Bundesliga
blieben die Ergebnisse zuletzt aus. Nach 13 Spieltagen liegt Frankfurt
auf Tabellenplatz 15. Daher fordert auch Coach Armin Veh: „Wir müssen
den Spagat hinbekommen.“
Die Gastgeber aus Bordeaux stehen ebenfalls unter Zugzwang. Nur mit einem Sieg (2.60) können die Franzosen die Chance auf die Zwischenrunde offen halten. Ein Unentschieden (3.25) könnte für sie schon zu wenig sein, sollte Maccabi Tel Aviv gegen APOEL Nicosia punkten.
Frankfurt muss bei den Franzosen auf die verletzten Alexander Meier,
Stefan Aigner, Bamba Anderson und Marco Russ verzichten. Kapitän Pirmin
Schwegler könnte hingegen nach rund drei Monaten sein Debüt in der
Startelf feiern.
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